Homepage oder Soziale Medien – was ist besser?

Lesezeit:
ca.   Minuten

Veröffentlicht:
 14. Februar 2025
aktualisiert:
12. Februar 2025

Wenn du dein Business online bringen oder online aufbauen möchtest, stehst du früher oder später vor der Frage: Brauche ich eine eigene Homepage oder reicht es, wenn ich auf Facebook und/oder Instagram aktiv bin? Beides hat seine Vor- und Nachteile – und je nach Ziel und Situation kann die Antwort unterschiedlich ausfallen. Lass uns gemeinsam anschauen, welche Option für dich am besten passt.

Deine eigene Homepage: Dein digitales Zuhause

Eine Homepage ist wie dein eigenes Haus im Internet. Du bestimmst, wie es aussieht, was darin passiert und wie du deine Besucher empfängst. Sie ist deine zentrale Anlaufstelle, auf der du dich und dein Angebot professionell präsentieren kannst.

Vorteile einer eigenen Homepage

  • Volle Kontrolle: Du bestimmst, was auf deiner Homepage passiert, wie sie aussieht und welche Inhalte du veröffentlichst. Es gibt keine Algorithmen, die deine Sichtbarkeit einschränken.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Eine eigene Homepage macht einen seriösen Eindruck und gibt potenziellen Kunden das Gefühl, dass du es ernst meinst.
  • Langfristige Sichtbarkeit: Während Social-Media-Posts schnell in der Masse untergehen, bleibt deine Homepage dauerhaft online und kann langfristig über Google gefunden werden.
  • Unabhängigkeit von Plattformen: Facebook oder Instagram können ihre Regeln ändern, Funktionen abschaffen oder sogar dein Profil sperren. Deine Homepage gehört dir – hier kann dir niemand reinreden.

Sei dir aber bewusst, einfach eine Homepage/Webseite erstellen und dann davon auszugehen, dass die Besucher von alleine kommen, ist leider ein Irrglaube. Darum darfst du dich schon kümmern. 😉 Siehe Punkt zwei bei den Nachteilen.

Nachteile einer eigenen Homepage

  • Aufwand und Kosten: Eine gute Homepage erfordert entweder Zeit und technisches Know-how oder Geld für eine professionelle Umsetzung.
  • Reichweite muss aktiv aufgebaut werden: Eine Homepage allein reicht nicht aus – du musst aktiv dafür sorgen, dass Besucher sie finden, z. B. über SEO, Social Media oder Werbung.

Baukastensysteme: Einfache Lösung mit Grenzen

Wenn du technisch nicht versiert bist oder erst einmal klein starten möchtest, könnten Homepage-Baukästen wie Jimdo, Wix oder Joomla eine schnelle und einfache Lösung für dich sein. Diese Systeme ermöglichen es dir, ohne Programmierkenntnisse eine Homepage zu erstellen und sofort online zu gehen.

Vorteile von Baukastensystemen

  • Schneller Einstieg: Du kannst innerhalb weniger Stunden eine funktionsfähige Homepage erstellen.
  • Einfache Bedienung: Drag-and-Drop-Editoren erleichtern das Design, ohne dass du technische Vorkenntnisse brauchst.
  • Hosting inklusive: Du musst dich nicht um Server, Updates oder Sicherheitsaspekte kümmern – das übernimmt der Anbieter.

Nachteile von Baukastensystemen

  • Eingeschränkte Flexibilität: Du bist an die Vorlagen und Funktionen des jeweiligen Baukastens gebunden und kannst nicht alles individuell anpassen.
  • Langfristige Skalierungsprobleme: Wenn dein Business wächst und du mehr Funktionen benötigst, stoßen Baukastensysteme schnell an ihre Grenzen. Spätestens, wenn es um Newsletter oder Blog geht.
  • Abhängigkeit vom Anbieter: Du kannst deine Homepage nicht einfach zu einem anderen System mitnehmen, falls du wechseln möchtest.

Daher wechseln viele UnternehmerInnen mit der Zeit zu WordPress, da es deutlich flexibler ist, eine riesige Auswahl an Erweiterungen bietet und dir langfristig mehr Möglichkeiten gibt, deine Homepage individuell anzupassen.

Wenn du es also mit deinem Business und Onlineauftritt ernst meinst, ist die Frage „Doppelter Aufwand oder lieber gleich in den gar nicht so sauren Apfel beißen?“

Social Media: Facebook und Instagram als schnelle Startrampe

Facebook und Instagram sind riesige Plattformen mit Millionen von aktiven Nutzern. Sie ermöglichen dir, schnell sichtbar zu werden, mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und direkt Feedback zu bekommen.

Vorteile von Facebook und Instagram

  • Schneller Start: Ein Social-Media-Profil ist schnell erstellt – du kannst in wenigen Minuten loslegen.
  • Direkter Kontakt zur Zielgruppe: Du kannst mit deinen Followern interagieren, Fragen beantworten und dein Angebot direkt bewerben.
  • Kostenlos und einfach zu bedienen: Du brauchst kein großes Budget und keine technischen Vorkenntnisse.
  • Hohe Reichweite: Mit den richtigen Strategien kannst du viele Menschen erreichen – sei es organisch oder über bezahlte Werbung.

Nachteile von Social Media

  • Abhängigkeit von Algorithmen: Facebook und Instagram entscheiden, wer deine Beiträge sieht. Selbst wenn du viele Follower hast, erreichen deine Posts nicht automatisch alle, sondern tatsächlich nur einen kleinen Prozentsatz.
  • Wenig Gestaltungsmöglichkeiten: Dein Profil sieht immer nach Facebook oder Instagram aus – du kannst es nicht individuell anpassen.
  • Kein langfristiger Besitz: Deine Inhalte gehören nicht dir, sondern der Plattform. Wenn dein Account gesperrt wird oder die Plattform an Beliebtheit verliert, verlierst du deine ganze Arbeit.

Wo solltest du starten?

Die Antwort hängt von deinen Zielen ab:

  • Wenn du langfristig ein stabiles Business aufbauen willst, solltest du eine eigene Homepage haben. Sie ist dein Fundament und deine zentrale Anlaufstelle.
  • Wenn du schnell starten und erste Kunden gewinnen möchtest, kann Social Media ein guter Einstieg sein. Hier kannst du sichtbar werden, Beziehungen aufbauen und dein Business testen.

Die perfekte Kombination: Beides nutzen!

Die beste Lösung ist, beides zu kombinieren. Nutze Social Media, um Reichweite aufzubauen und Menschen auf deine Homepage zu lenken. Dort kannst du sie mit wertvollen Inhalten versorgen, für deinen Newsletter gewinnen und deine Angebote präsentieren.

So nutzt du beide Kanäle optimal:

  • Nutze Social Media für die schnelle Interaktion – poste regelmäßig, teile wertvolle Tipps und gewinne neue Follower.
  • Führe deine Follower auf deine Homepage – biete dort mehr Infos, einen Blog oder ein „Freebie“ an.
  • Baue deine E-Mail-Liste auf – so kannst du unabhängig von Sozialen Medien mit deinen potenziellen Kunden in Kontakt bleiben.

Fazit

Wenn du gerade erst startest, nutze Social Media, um sichtbar zu werden. Parallel dazu solltest du dir eine eigene Homepage aufbauen, um dein Business langfristig auf ein stabiles Fundament zu stellen.

Baukastensysteme können für den Einstieg eine schnelle Lösung sein, haben aber langfristig ihre Grenzen. WordPress bietet dir die meisten Möglichkeiten, dein Business nachhaltig auszubauen.

So hast du das Beste aus beiden Welten – kurzfristige Sichtbarkeit und langfristige Unabhängigkeit.

Dein nächster Schritt

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Wissenswert: Unterschied zwischen Homepage und Website

Viele verwenden die Begriffe „Homepage“ und „Website“ synonym, doch es gibt einen Unterschied:

  • Homepage bezeichnet die Startseite deiner Internetpräsenz, also die erste Seite, die Besucher sehen.
  • Website umfasst alle Seiten deiner Internetpräsenz, inklusive Unterseiten wie „Über mich“, „Leistungen“ oder „Kontakt“.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird „Homepage“ oft für die gesamte Website genutzt – deshalb habe ich es in diesem Artikel ebenfalls so verwendet.

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Ich bin Beatrice Krammer, leidenschaftliche und zielstrebige Web-Technikerin und Sparringspartnerin mit einer großen Portion Herz und Humor.


Aus den Erfahrungsberichten vieler meiner KundInnen weiß ich, wie mühsam es ist, mit der Technik zu kämpfen. Du verlierst Nerven und Zeit, während du eigentlich viel lieber das tun würdest, wofür du voller Freude aus dem Bett springst.

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